Rechtsprechung
   VGH Hessen, 04.04.2011 - 8 D 967/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,26655
VGH Hessen, 04.04.2011 - 8 D 967/10 (https://dejure.org/2011,26655)
VGH Hessen, Entscheidung vom 04.04.2011 - 8 D 967/10 (https://dejure.org/2011,26655)
VGH Hessen, Entscheidung vom 04. April 2011 - 8 D 967/10 (https://dejure.org/2011,26655)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,26655) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 08.02.2001 - 2 BvF 1/00

    Wahlprüfung Hessen

    Auszug aus VGH Hessen, 04.04.2011 - 8 D 967/10
    Nachdem der beschließende Senat zur früheren Fassung dieser Vorschrift mit Urteil vom 29. November 2001 - 8 UE 3800/00 - (HGZ 2002 S. 171 ff. = juris Rdnr. 70) entschieden hatte, dass die vom Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 8. Februar 2001 - 2 BvF 1/00 - (BVerfGE 103 S. 111 ff. = juris) zu Art. 78 Abs. 2 der Hessischen Verfassung (HV) für die hessische Landtagswahl im Hinblick auf den Bestandsschutz des gewählten Parlaments aufgestellten hohen Anforderungen an das Vorliegen von Wahlfehlern nicht auf die kommunalwahlrechtliche (Ober)Bürgermeisterwahl wegen des geringeren Bestandserhaltungsinteresses übertragbar sei und nachdem das Bundesverwaltungsgericht dies mit Urteil vom 8. April 2003 - 8 C 14/02 - (BVerwGE 118 S. 101 ff. = NVwZ 2003 S. 983 ff. = juris) bestätigt hatte, hat der hessische Landesgesetzgeber auf einen Änderungsantrag der CDU-Fraktion vom 6. Dezember 2004 (LT/Ds. 16/3307) die Vorschrift des § 50 Nr. 2 KWG durch Gesetz vom 31. Januar 2005 (GVBl. I S. 54 ff.) mit dem Ziel neu gefasst, diese Vorschrift dem für Landtagswahlen geltenden Art. 78 Abs. 2 HV anzupassen.

    Deshalb ist nach diesem eindeutigen, in der Vorschrift auch hinreichend zum Ausdruck gekommenen gesetzgeberischen Willen, an den die Rechtsprechung gebunden ist, im Kommunalwahlrecht ohne weitere Differenzierung ein neuer, der Auslegung des Bundesverfassungsgerichts in seinem Urteil vom 8. Februar 2001 (a.a.O.) entsprechender Wahlfehlerbegriff zugrunde zu legen (vgl. Hess. VGH, Urteile vom 8. Mai 2008 - 8 UE 1851/07 - LKRZ 2008 S. 375 ff. = NVwZ-RR 2009 S. 255 ff. = juris Rdnrn. 42 ff. und Urteil vom 18. Dezember 2008 - 8 A 1330/08 - LKRZ 2009 S. 176 ff. = NVwZ-RR 2009 S. 572 ff. = juris Rdnrn. 41 ff.).

  • VGH Hessen, 08.05.2008 - 8 UE 1851/07

    Wahlanfechtung einer Bürgermeisterwahl - Substantiierung möglicher

    Auszug aus VGH Hessen, 04.04.2011 - 8 D 967/10
    Deshalb ist nach diesem eindeutigen, in der Vorschrift auch hinreichend zum Ausdruck gekommenen gesetzgeberischen Willen, an den die Rechtsprechung gebunden ist, im Kommunalwahlrecht ohne weitere Differenzierung ein neuer, der Auslegung des Bundesverfassungsgerichts in seinem Urteil vom 8. Februar 2001 (a.a.O.) entsprechender Wahlfehlerbegriff zugrunde zu legen (vgl. Hess. VGH, Urteile vom 8. Mai 2008 - 8 UE 1851/07 - LKRZ 2008 S. 375 ff. = NVwZ-RR 2009 S. 255 ff. = juris Rdnrn. 42 ff. und Urteil vom 18. Dezember 2008 - 8 A 1330/08 - LKRZ 2009 S. 176 ff. = NVwZ-RR 2009 S. 572 ff. = juris Rdnrn. 41 ff.).

    An diese potentielle Kausalität sind nach dem neuen Wahlfehlerbegriff erhöhte Anforderungen zu stellen, wonach mit hoher Wahrscheinlichkeit das Wahlergebnis entscheidend beeinflusst worden sein muss (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 8. Mai 2008 a.a.O.).

  • BVerwG, 08.04.2003 - 8 C 14.02

    Kommunalwahl; OB-Wahl; Oberbürgermeister; Ungültigerklärung; Wahlverfahren;

    Auszug aus VGH Hessen, 04.04.2011 - 8 D 967/10
    Nachdem der beschließende Senat zur früheren Fassung dieser Vorschrift mit Urteil vom 29. November 2001 - 8 UE 3800/00 - (HGZ 2002 S. 171 ff. = juris Rdnr. 70) entschieden hatte, dass die vom Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 8. Februar 2001 - 2 BvF 1/00 - (BVerfGE 103 S. 111 ff. = juris) zu Art. 78 Abs. 2 der Hessischen Verfassung (HV) für die hessische Landtagswahl im Hinblick auf den Bestandsschutz des gewählten Parlaments aufgestellten hohen Anforderungen an das Vorliegen von Wahlfehlern nicht auf die kommunalwahlrechtliche (Ober)Bürgermeisterwahl wegen des geringeren Bestandserhaltungsinteresses übertragbar sei und nachdem das Bundesverwaltungsgericht dies mit Urteil vom 8. April 2003 - 8 C 14/02 - (BVerwGE 118 S. 101 ff. = NVwZ 2003 S. 983 ff. = juris) bestätigt hatte, hat der hessische Landesgesetzgeber auf einen Änderungsantrag der CDU-Fraktion vom 6. Dezember 2004 (LT/Ds. 16/3307) die Vorschrift des § 50 Nr. 2 KWG durch Gesetz vom 31. Januar 2005 (GVBl. I S. 54 ff.) mit dem Ziel neu gefasst, diese Vorschrift dem für Landtagswahlen geltenden Art. 78 Abs. 2 HV anzupassen.
  • VGH Hessen, 29.11.2001 - 8 UE 3800/00

    Erheblichkeit eines Fehlers bei der Wahl

    Auszug aus VGH Hessen, 04.04.2011 - 8 D 967/10
    Nachdem der beschließende Senat zur früheren Fassung dieser Vorschrift mit Urteil vom 29. November 2001 - 8 UE 3800/00 - (HGZ 2002 S. 171 ff. = juris Rdnr. 70) entschieden hatte, dass die vom Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 8. Februar 2001 - 2 BvF 1/00 - (BVerfGE 103 S. 111 ff. = juris) zu Art. 78 Abs. 2 der Hessischen Verfassung (HV) für die hessische Landtagswahl im Hinblick auf den Bestandsschutz des gewählten Parlaments aufgestellten hohen Anforderungen an das Vorliegen von Wahlfehlern nicht auf die kommunalwahlrechtliche (Ober)Bürgermeisterwahl wegen des geringeren Bestandserhaltungsinteresses übertragbar sei und nachdem das Bundesverwaltungsgericht dies mit Urteil vom 8. April 2003 - 8 C 14/02 - (BVerwGE 118 S. 101 ff. = NVwZ 2003 S. 983 ff. = juris) bestätigt hatte, hat der hessische Landesgesetzgeber auf einen Änderungsantrag der CDU-Fraktion vom 6. Dezember 2004 (LT/Ds. 16/3307) die Vorschrift des § 50 Nr. 2 KWG durch Gesetz vom 31. Januar 2005 (GVBl. I S. 54 ff.) mit dem Ziel neu gefasst, diese Vorschrift dem für Landtagswahlen geltenden Art. 78 Abs. 2 HV anzupassen.
  • VGH Hessen, 18.12.2008 - 8 A 1330/08

    Wahlanfechtung - Überprüfung der Gültigkeit der Wahl zur

    Auszug aus VGH Hessen, 04.04.2011 - 8 D 967/10
    Deshalb ist nach diesem eindeutigen, in der Vorschrift auch hinreichend zum Ausdruck gekommenen gesetzgeberischen Willen, an den die Rechtsprechung gebunden ist, im Kommunalwahlrecht ohne weitere Differenzierung ein neuer, der Auslegung des Bundesverfassungsgerichts in seinem Urteil vom 8. Februar 2001 (a.a.O.) entsprechender Wahlfehlerbegriff zugrunde zu legen (vgl. Hess. VGH, Urteile vom 8. Mai 2008 - 8 UE 1851/07 - LKRZ 2008 S. 375 ff. = NVwZ-RR 2009 S. 255 ff. = juris Rdnrn. 42 ff. und Urteil vom 18. Dezember 2008 - 8 A 1330/08 - LKRZ 2009 S. 176 ff. = NVwZ-RR 2009 S. 572 ff. = juris Rdnrn. 41 ff.).
  • VGH Hessen, 06.12.1990 - 6 UE 1488/90

    Zur Wahlbeeinflussung durch Bürgerbefragung vor dem Wahlgebäude

    Auszug aus VGH Hessen, 04.04.2011 - 8 D 967/10
    Die vorliegende Bürgermeisterwahl ist auch nicht vergleichbar mit dem durch Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 6. Dezember 1990 - 6 UE 1488/90 - (ESVGH 41 S. 126 ff. = HGZ 1991 S. 257 ff. = NVwZ 1991 S. 702 = juris Rdnr. 36) noch nach der früheren Rechtslage entschiedenen Fall, bei dem es um die Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung ging und der F.D.P. nur fünf Stimmen zur Überschreitung der 5-prozentigen Sperrklausel fehlten, mit denen sie dann zwei Sitze im "Stadtparlament" erhalten hätte.     .
  • VG Gießen, 21.04.2010 - 8 K 267/10

    Anfechtung einer Bürgermeisterwahl wegen überhöhten Kautionsverlangens seitens

    Auszug aus VGH Hessen, 04.04.2011 - 8 D 967/10
    Die Beschwerde des Klägers gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Gießen vom 21. April 2010 - 8 K 267/10.GI - wird zurückgewiesen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht